Snowboardbindungen

Mit beiden Beinen fest am Board – dank INTERSPORT Rent!
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Dein Wunsch ist es, mit beiden Beinen fest am Snowboard zu stehen? Dann ist die richtige Snowboardbindung dein Weg zum Ziel! Sie ist, wie der Name schon sagt, die Verbindung zwischen dir und dem Board.

Die Bindung ist neben dem Snowboard selbst und den Snowboard Boots eine der drei Komponenten des Setups. Von ihr hängt ab, wie gut deine Bewegungen auf das Board übertragen werden und wie viel Spaß du letztendlich beim Shredden hast. Darum ist es auch besonders wichtig, vor dem ersten Mal am neuen Snowboard die Bindung richtig einzustellen.

Was du sonst noch über Snowboardbindungen wissen musst? Das haben die Board-Spezialisten unter den RENTertainern auf dieser Seite für dich zusammengefasst.

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Aus welchen Teilen setzt sich eine Snowboardbindung zusammen?

Das sind die wichtigsten Komponenten der Bindung:

  • Baseplate oder Chassis: Der Rahmen ist das zentrale Element der Bindung und maßgeblich für die Kraftübertragung verantwortlich. 
  • Highback: Das ist der Teil der Bindung, der die Unterseite deiner Waden stützt. Der Highback variiert in der Höhe, ist oft neigbar und wichtig für die Kraftübertragung.
  • Heelcup: Der Heelcup sitzt an der Ferse und verbindet Baseplate und Highback miteinander. Er sorgt dafür, dass der Fuß sicher in der Bindung bleibt.
  • Fußbett: Die gepolsterte Sohle in der Baseplate dient sowohl dem Komfort als auch der Dämpfung bei Stößen und Landungen. Sie besteht meist aus Schaumstoff.
  • Straps: Die meisten Bindungen haben zwei Straps (Riemen) – einen an den Zehen (Toe Strap) und einen im Knöchelbereich (Ankle Strap). Sie dienen in erster Linie dem optimalen Halt beim Fahren.
  • Schnallen: Die Schnallen zum sicheren Verschließen der Bindung befinden sich auf den Straps bzw. sind Teil davon. 
  • Disc: Die Disc oder Minidisc ist jene essenzielle kleine Platte, die Snowboard und Bindung zusammenhält.

Arten von Bindungen

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Je nach bevorzugtem Riding Style und Level stehen dir unterschiedliche Bindungsarten zur Wahl.

Grundsätzlich wird eingeteilt in: 

  • Strap-in-Bindungen: Diese klassische Bindungsart lässt sich anhand von Straps (meistens 2 Stück) öffnen und schließen.
  • Easy- oder Speed-Entry-Bindungen: Mit dieser neueren Bindungsversion lässt sich das Board extra schnell an- und abschnallen. Einfach Highback umklappen und über die Hinterseite ein- oder aussteigen, zurückklappen, fertig! Die Einstellungen der Straps kannst du praktischerweise einfach so belassen, wie sie sind. Auch ein normaler Einstieg ist mit einer Easy-Entry-Bindung möglich.
  • Step-on-Bindungen (oder Step-in-Bindungen): Hierbei handelt es sich um die neueste Erfindung am Bindungsmarkt. Step-on-Bindungen haben keine Straps. Stattdessen „klickst“ du dich über Verbindungspunkte ein. Wichtig: Dazu brauchst du Step-on-Boots. 

Tipp: Gehe beim Kauf der Bindung sicher, dass sie mit deinem Snowboard kompatibel ist!

Bindungen nach Riding Style

Bist du Anfänger oder fortgeschritten im Snowboarding? Hältst du dich am liebsten auf der Piste, im Snowpark oder im freien Gelände auf? Je nach deinen persönlichen Vorlieben beim Snowboarden hast du die Wahl zwischen:

  • Bindungen für Anfänger: Anfänger sind in Bindungen mit weichem Flex am sichersten unterwegs. Der Grund: Sie verzeihen Fehler besonders gut.
  • All-Mountain-Bindungen: Heute Piste, morgen Park, übermorgen Off-Piste – wenn du ein Multitalent bist, entscheidest du dich für eine All-Mountain-Bindung. Mit einem mittleren Flex (mehr dazu liest du weiter unten) bist du für alle Bedingungen gewappnet.
  • Freeride-Bindungen: Freeriden ist deine Leidenschaft? Dann gibt dir eine Freeride-Bindung mit hartem Flex die nötige Stabilität im Powder.
  • Freestyle-Bindungen: Flexibler Highback, weicher Flex – und fertig ist die perfekte Bindung zum Freestylen und Jibben. Jumps, Turns und andere Tricks gelingen dir damit am besten.
  • Bindungen für Splitboards/Skitouring: Wenn Skitouren mit dem Splitboard dein Metier sind, benötigst du eine spezielle Splitboard-Bindung. Sie ist mit einem separatem Auf- und Abstiegsmodus ausgestattet.
  • Alpinbindungen: Für das Carven bei hohem Tempo ist eine Alpinbindung ideal. Sie ähnelt der Skibindung und zeichnet sich durch besten Kantengriff und optimale Kraftübertragung aus. Aber: Du benötigst dafür Hard Boots
© Oliver Godbold photography / ROSSIGNOL

Passt jede Bindung auf jedes Board?

Im Grunde ist fast jedes Snowboard mit so gut wie jeder Bindung kompatibel, da die Bohrungen auf Brett und Disc genormt sind. Eine der wenigen Ausnahmen bilden EST-Bindungen von Burton, die nur mit dem dazu passenden Channel-System kombinierbar sind.

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Welche Größe benötige ich?

Die Bindungsgröße hängt von der Größe deiner Snowboard Boots ab. Folgende Größen sind am gängigsten: 

  • S: Größe 37 bis 40 bei Herren, 34 bis 37 bei Damen
  • M: Größe 41 bis 44 bei Herren, 38 bis 40 bei Damen
  • L: Größe 45+ bei Herren, 41+ bei Damen

Tipp: Die passende Größe ist üblicherweise auch auf der Bindung angegeben. 

Wie finde ich den optimalen Flex?

Zurück zum Begriff Flex: Der Wert beschreibt die Flexibilität oder den Härtegrad einer Bindung beziehungsweise des Materials, aus dem sie besteht. Je nach Flex erhält eine Bindung unterschiedliche Eigenschaften. Diese wiederum bestimmen mit, für welche Art von Snowboarder die Bindung geeignet ist.

Die Einteilung hart – mittel – weich erfolgt auf einer Skala von 1 bis 10:

  • weich (1–4): verzeiht Fehler, ideal für Anfänger sowie zum Freestylen und Jibben
  • mittel (4–6): vielseitig einsetzbar, am besten geeignet für Fortgeschrittene und All-Mountain-Boarder
  • hart (6–10): gibt maximale Kontrolle, optimal beim Fahren mit hoher Geschwindigkeit und beim Freeriden
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Was muss ich bei der Montage der Snowboardbindung beachten?

Die wichtigsten Tipps zum Einstellen der Snowboardbindung findest du am RENTertainer-Blog. Du überlässt das Montieren lieber den Profis? Dann bist du bei INTERSPORT Rent an der richtigen Adresse. Unsere Snowboardexperten helfen dir dabei, die Bindung exakt auf deine Bedürfnisse abzustimmen.

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