Skitourenstöcke

Die RENTertainer von INTERSPORT Rent wissen, welche Tourenstöcke zu dir passen.
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Passende Tourenstöcke bei INTERSPORT Rent

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Ein wichtiges Requisit beim Skitourengehen, das häufig unterschätzt wird, sind die Tourenstöcke. Ohne sie ist der Aufstieg kaum denkbar, denn sie unterstützen dich nicht nur, sondern vermitteln dir auch Sicherheit durch ihre Stabilität. Bei der Abfahrt dienen sie der Balance, verbessern den Bewegungsablauf in Kurven und ermöglichen dir das Anschieben. Wenn du mal eine Pause einlegst, erweisen sich Tourenstöcke als praktische Stützen. 

Grundsätzlich gilt: Skitourenstöcke sollten gleichzeitig so leicht und robust wie möglich sein. INTERSPORT Rent erklärt dir, welche Materialien für die Herstellung der diversen Komponenten zum Einsatz kommen und wie sich Tourenstöcke voneinander unterscheiden.

Aus welchem Material werden Tourenstöcke hergestellt?

Aluminium, Carbon, Karbid, EVA-Schaumstoff und Kork – mit einem Tourenstock hältst du einen bunten Mix an unterschiedlichen Materialien in der Hand. Für welche Komponenten sie jeweils zum Einsatz kommen, erfährst du jetzt.

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Tourenstöcke aus Aluminium und/oder Carbon

Als Hauptmaterialien für Tourenstöcke verwenden die Hersteller Aluminium und Carbon. Der Grund: Die Materialien sind leicht und bieten gleichzeitig die nötige Stabilität, die du sowohl beim Aufstieg als auch bei der Abfahrt brauchst. Im Vergleich ist bei Aluminium die Lebenszeit länger und die Stabilität etwas besser, dafür ist aber das Gewicht höher. Beim Einsatz des leichteren Carbons können sich im Laufe der Zeit kleine Risse im Material bilden, wodurch der Stock möglicherweise irgendwann bricht.

Nun stellst du dir sicher die Frage, ob du eher zum Tourenstock aus Aluminium oder zu einem aus Carbon greifen solltest. Als Antwort darauf bieten viele Hersteller eine Hybridlösung an, wobei die besten Qualitäten beider Materialien miteinander verbunden werden. Der obere Teil der Skitourenstöcke ist dann meist aus Carbon, während der Rest aus Aluminium besteht.

Das Ergebnis: Leichtgewichte, die trotzdem robust und langlebig sind.

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Zusätzliches Materialwissen

Für besondere Stabilität wird auch Titanal für die Tourenstöcke verwendet. Dabei handelt es sich um eine hochfeste Aluminiumlegierung, die im Vergleich jedoch etwas schwerer als Carbon und als leichte Aluminium-Modelle ist.

Teller

In Sachen Stabilität ist auch der Teller des Tourenstocks nicht außer Acht zu lassen. Bei vielen Modellen lässt er sich austauschen – was vor allem dann hilfreich ist, wenn du in veränderlichen Schneeverhältnissen unterwegs bist. Bei tiefem Powder vermeiden größere Teller, dass der Stock zu stark einsinkt, während bei härterem Schnee oder Eis kleinere bzw. gar keine Teller vorteilhaft sind.

Beim Durchmesser der Teller haben sich acht bis neun Zentimeter als Standardgröße durchgesetzt. Zu große Teller schränken dich womöglich in deinem Vorwärtskommen ein, sollten sie nicht flexibel genug sein. Deshalb werden Teller aus Hartplastik mit Gelenk, aber auch weichere, flexiblere Teller angeboten. Ausgewählte Teller haben außerdem Zusatzfunktionen, die eine leichtere Bedienung der Steighilfe oder ein Enteisen der Felle ermöglichen. Für einfaches Wechseln sorgen Schraub-, Einsatz- oder Abstreifsysteme.

Ein weiterer Vorteil austauschbarer Teller ist, dass du die Tourenstöcke auch im Sommer zum Wandern verwenden kannst.

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Spitze

Die Spitze am unteren Ende der Tourenstöcke ist vom Teller aus gemessen meist acht Zentimeter lang. Die Länge ist ausschlaggebend dafür, dass die Spitze ausreichend Halt bietet und nicht abbricht, dass der Stock aber auch nicht stecken bleiben kann. Sie wird auch als Rundkrone bezeichnet, die in den Stock eingesetzt wird. Das harte und robuste Material Karbid, aus dem die Rundkrone besteht, nutzt sich nicht ab und bietet selbst auf eisigem Untergrund ausreichend Grip.

Griffe

Bei der Form der Griffe sind sich die Hersteller relativ einig. Umso unterschiedlicher fällt jedoch der Materialeinsatz aus: Gummi, Schaumstoff, Kork und Kunststoff sind möglich. Aus all den Materialien eignet sich Kunststoff am wenigsten, da er nur wenig Grip bietet. Ergonomie ist das Stichwort im Zusammenhang mit dem Griff, denn er muss gut in der Hand liegen.

Tipp für Skitouren im Frühling: Griffe aus Kork eignen sich optimal für Touren bei wärmeren Temperaturen. Sie fühlen sich auch ohne Handschuhe sehr angenehm an.

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Auf die Länge der Tourenstöcke kommt es an

Ist die Frage nach dem Material geklärt, spielt außerdem die Länge der Tourenstöcke eine wesentliche Rolle. Wie lang deine Stöcke sein sollen, kannst du mit wenigen Handgriffen selbst herausfinden:

  1. Zuerst stellst du dich aufrecht hin.
  2. Dann drehst du den Tourenstock um, packst ihn unterhalb des Tellers und hältst ihn so, dass das andere Ende den Boden berührt.
  3. Nun überprüfst du, ob in dieser Position dein Ellbogen einen rechten Winkel bildet. Ist dies der Fall, dann passt die Länge.

Länge der Stöcke einfach errechnen

Du hast gerade keinen Tourenstock zur Hand? Dann orientiere dich an folgender Formel: Körpergröße in Zentimetern mal 0,7 = passende Tourenstocklänge

Ein Beispiel: Wenn du 163 Zentimeter groß bist, dann ist eine Tourenstock-Länge von rund 114 Zentimetern optimal.

Allerdings gibt es noch einen weiteren Einflussfaktor auf die Länge deiner Tourenstöcke, und zwar das Terrain, in dem du mit deinen Tourenski unterwegs bist. Freerider wählen meist kürzere Ausführungen, um Gewicht einzusparen. Im Tiefschnee machen jedoch auch längere Modelle durchaus Sinn.

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Längenverstellbare Tourenstöcke

Bei den meisten Modellen ist die Länge nicht in Stein gemeißelt. Teleskopstöcke und Faltstöcke können individuell angepasst werden.

Wir unterscheiden zwischen: 

  • Teleskopstöcke mit Speedlock- oder mit Schraub-Systemen
  • Faltstöcke
  • Fixlängenstöcke

Teleskopstöcke

Bei Teleskopstöcken lassen sich die einzelnen Segmente ineinander verschieben. Modelle mit Speedlock- oder mit Schraub-Systemen gehören hierbei zu den gängigsten. Bei Speedlock-Systemen wird dank der Klemmen die Länge auch mühelos mit Handschuhen verstellt und fixiert. Etwas herausfordernder ist die Anpassung, wenn geschraubt werden muss. Vergleicht man sie mit faltbaren Modellen, so überzeugen Teleskopstöcke durch einen größeren Einstellbereich.

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Faltstöcke

Faltstöcke sind meist dreifach teilbar und durch ein Drahtseil miteinander verbunden. Ihr klarer Vorteil ist ihre Kompaktheit. Sie lassen sich ideal im Rucksack transportieren.

Der Nachteil: Im Vergleich zu Teleskopstöcken brechen sie schneller und haben einen niedrigeren Einstellbereich.

Fixlängenstöcke

Die dritte Variante ist der Fixlängenstock, bei dem die Länge nicht angepasst werden kann. Während verstellbare Stöcke beim Aufstieg meist kürzer eingestellt sind und für die Abfahrt verlängert werden, musst du beim Fixlängenstock eventuell umgreifen. Die Vorteile liegen im geringeren Gewicht und in der höheren Stabilität. Zum Einsatz kommen diese Tourenstöcke meist bei Skitourenrennen.

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Welcher Skitourenstock am besten zu dir passt, wissen die RENTertainer

Wie bei den Tourenski, den Tourenskischuhen und den Tourenbindungen spielt auch bei den Tourenstöcken der Einsatzbereich eine Rolle. Am wichtigsten ist jedoch, dass die Länge zu deiner Körpergröße passt und der Skitourenstock dich ausreichend unterstützt.

Wenn du dir weder über die richtige Länge noch über abgenutzte Teller Gedanken machen willst, dann leihst du dir einfach Tourenstöcke bei INTERSPORT Rent. An den über 800 Standorten von INTERSPORT Rent betreuen dich die RENTertainer bei der Wahl der richtigen Stocklänge. Außerdem erhältst du immer Top-Modelle in Eins-a-Qualität.

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Teleskopstock oder Schraub-System, Aluminium oder Carbon:
Die RENTertainer wissen, welche Tourenstöcke zu dir passen.

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