Freeride-Ski

Erfahre jetzt alles, was du über Freeride-Ski wissen musst!
© Atomic Austria GmbH

Wähle den richtigen Tiefschneeski – mit INTERSPORT Rent!

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Bist du schon einmal durch den frischen, glitzernden Pulverschnee geglitten und hattest dabei das Gefühl, du surfst förmlich den Berg hinunter? Wenn nicht, solltest du es unbedingt einmal erleben. Wie das funktioniert? Am besten auf Freeride-Ski!

Als Anfänger möchtest du dir wahrscheinlich nicht gleich ein Paar Bretter für den Powder kaufen. Die Lösung: Leih dir einfach ein passendes Modell bei INTERSPORT Rent aus! Dabei profitierst du von der individuellen Betreuung durch unsere Freeride-Experten: Die RENTertainer stimmen den Tiefschnee-Ski genau auf deine Bedürfnisse ab.

Testen kannst du so viele Modelle, wie du willst – am besten jeden Tag ein neues! Die Preise? Attraktiv! Die Auswahl? Vielseitig! Die Qualität? Top! Und das alles in den beliebtesten Freeride-Skigebieten der Welt. Wenn du es nicht mehr erwarten kannst, alles über Freeride-Ski zu erfahren, dann findest du auf dieser Seite die wichtigsten Infos darüber.

Was ist ein Freeride-Ski?

Vereinfacht gesagt, ist ein Freeride-Ski ein Skitypus, der für den Einsatz im Backcountry konstruiert ist. Um im Powder den nötigen Auftrieb zu haben, anstatt darin zu versinken, sind Tiefschnee-Ski extra breit und auch relativ lang. Genau aus diesen Gründen macht das Fahren mit diesen Skiern auf präparierten Pisten eher wenig Spaß.

Ideal geeignet für: geübte Pisten- und Powderfahrer

© Mirko_Paoloni / ROSSIGNOL
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Auf ins Gelände

Freeride-Ski werden auch gerne als Tourenski verwendet, da die Abfahrt bei vielen Skitouren im freien Gelände stattfindet. Beachte dabei, dass du mit Off-Piste-Ski im Gepäck auch mehr Gewicht beim Aufstieg mitträgst.

Checkliste: So findest du den passenden Freeride-Ski

Welchen Freeride-Ski du wählst, hängt natürlich erst mal von deinen Skills ab. Grundsätzlich solltest du schon ein guter Skifahrer sein, wenn du dich zum ersten Mal ins Backcountry wagst. Folgende Kriterien gilt es bei der Skiwahl für Tiefschnee-Liebhaber zu beachten.

Alle Kriterien auf einen Blick: 

  • Art
  • Damen- oder Herrenski
  • Länge
  • Gewicht
  • Mittelbreite und Radius
  • Profil
  • Härtegrad

Arten von Freeride-Ski

Je nach deinem bevorzugten Terrain und wie oft sowie auf welche Art du dich off-piste bewegst, empfehlen wir unterschiedliche Arten von Freeride-Ski:

  1. All-Mountain-Freerider
    Mit einer Mittelbreite zwischen 90 und 110 Millimetern eignen sie sich für die präparierte Piste genauso wie fürs Backcountry. Ihr Radius beträgt 18 bis 25 Meter. Folglich sind Freeride-Ski mit dem Prädikat „All-Mountain“ wendig und gut kontrollierbar. Diese Merkmale lassen die „Allrounder“ immer beliebter werden.
  2. Fat-Ski / Powder-Ski / Big-Mountain-Ski
    Wie man sie auch bezeichnet – diese Freeride-Ski sind extra breit, sprich 110 bis 130 Millimeter. Dadurch ergeben sich extreme Radien von bis zu 30 Metern. Der Effekt: Ein erstklassiger Auftrieb im Pulverschnee und ein Gefühl fast wie beim Surfen. Ein wahrer Genuss für Freeride-Einsteiger und Pros. 
    Aber Achtung: Fat-Ski sind auch schwerer und erfordern viel Kraft in den Beinen. Im Gegenzug gibt’s hohe Laufruhe und Stabilität. Dieser Skitypus bietet beste Voraussetzungen für schnelle, ausgiebige Abfahrten im puren Tiefschnee – nicht hingegen für den Fahrspaß auf „normalen“ Pisten. Unter dem Motto „Freeride only“ holst du das Beste aus deinem Tag im Backcountry heraus.
  3. Backcountry-Freerider
    Wendig und agil wie ein All-Mountain-Ski, aber für Powder-Power gemacht – wie ein Big-Mountain-Ski. Dazu ein ausgeprägtes Rocker-Profil. All diese Eigenschaften vereint ein Backcountry-Ski in seinem Design. Damit ist er der perfekte Ski für Tricks und Jumps im Tiefschnee und im verspielten Gelände sowie zum Treeskiing. Ein Fall für echte Pulverschnee-Pros!

Tipp: Du bist dir nicht ganz sicher, welche Art von Freeride-Ski zu dir passt? Dann lass dich von den RENTertainern persönlich beraten, und teste verschiedene Top-Modelle bei INTERSPORT Rent!

© Florian Monot / ROSSIGNOL

Freeride-Ski für Damen und Herren

Auch wenn Damenski meist etwas kürzer, weicher und leichter gebaut sind als Herrenski und sich oft im Design unterscheiden: Naturgemäß sind Freeride-Ski immer typisch Freeride-Ski und besitzen dieselben tiefschneefreundlichen Eigenschaften, ganz gleich, ob „für Männer“ oder „für Frauen“ draufsteht.

Der Vorteil: Aufgrund einer vorverlegten Bindung und der adaptierten Bauweise können Damenski mit geringerem Krafteinsatz gesteuert werden.

Länge

Tiefschneeski sind in der Regel länger als gewöhnliche Pistenski. Und zwar deshalb, weil Länge Stabilität bietet, und die ist gerade auf weichem Untergrund und bei hohem Speed abseits präparierter Pisten besonders gefragt. Die Faustregel zum Bestimmen der geeigneten Skilänge bei Freeride-Ski lautet: Addiere fünf bis 15 Zentimeter zu deiner Körpergröße!

Als Freeride-Einsteiger bist du mit kürzeren Freeride-Ski besser beraten. Je mehr Erfahrung du im Powder mitbringst, desto länger dürfen die Bretter ausfallen. Während kurze Ski im Allgemeinen einfacher zu lenken sind, verlangen „lange Latten“ einen höheren Kraftaufwand zum Steuern. Lange Ski sind außerdem laufruhiger und für größere Kurvenradien geschaffen.

© Fischer Sports GmbH
© Salomon

RENTertainer-Tipp

Hier entlang geht’s zu unserer Tabelle mit Empfehlungen für die ideale Skilänge zum Freeriden. Du solltest dazu deine Körpergröße und dein Gewicht kennen.

Finde die passende Länge!
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Profil

Wenn du einen Ski von der Seite betrachtest, dann siehst du sein Profil. Dabei geht es um die Kontaktpunkte, mit denen er am Untergrund aufliegt. Im Allgemeinen gibt es zwei Arten von Skiprofilen: Rocker und Camber sowie Mischformen aus beiden. 

Bei Tiefschnee-Ski dominiert der Rocker. Das bedeutet, dass eine negative Vorspannung auf dem Ski liegt und die Enden leicht aufgebogen sind. Auch das dient dem besseren Auftrieb im Powder. Mit einem sogenannten Twin Tip (beide Enden sind aufgebogen, das Profil ist symmetrisch) „rockst“ du das Backcountry vorwärts wie rückwärts.
Rocker-Formen sind unterschiedlich stark ausgeprägt: 

  • dezenter Rocker: geeignet für höhere Geschwindigkeiten und fortgeschrittene Off-piste-Fans
  • markanter Rocker: mehr Auftrieb und Drehfreudigkeit, ideal für genussvolles Freeriden

Gewicht

Das Gewicht eines Freeride-Skis ist insbesondere für Tourengeher von Bedeutung. Sie müssen die Bretter schließlich selbst bergauf befördern, bevor sie bei der Abfahrt das Gelände erobern. Daher bieten sich für die Skitour leicht gebaute Tiefschneeski mit Mittelbreiten von rund 110 Millimetern an.

Mittlerweile finden sich im Tourenski-Sortiment immer mehr derartige Ski – auch bei INTERSPORT Rent. Ein geringes Gewicht hat noch einen entscheidenden Vorteil: Je leichter dein Freeride-Ski ist, desto besser der Auftrieb im Pulverschnee.

© Fischer Sports GmbH
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Mittelbreite

Apropos Auftrieb: Damit du im Powder nicht untergehst, sind Tiefschnee-Ski sehr breit geschnitten. Die Mittelbreite – auch Taillierung genannt – beginnt bei 95 Millimetern und kann bis zu 140 Millimeter messen. All-Mountain-Freeride-Ski sind zum Beispiel eher auf der schmalen Seite (ab ca. 90 mm). Fat-Ski stellen allerdings das andere Extrem in puncto Mittelbreite dar.

Was bedeutet nun die Taillierung eines Skis genau? Sie wirkt sich direkt auf den Kurvenradius beim Skifahren aus. Freeride-Ski sind grundsätzlich gering tailliert. Mittelbreite und die Breiten an Skispitze und -ende unterscheiden sich nicht maßgeblich. In Kombination mit ihrer breiten Bauweise ermöglichen sie herrlich lange Schwünge mit großen Radien.

Härtegrad

Bei der Skihärte sind zwei Werte ausschlaggebend: 

  • Flex: Biegehärte, wirkt sich auf Drehfreudigkeit, Laufruhe und Stabilität aus
  • Torsionssteifigkeit: Härte entlang der Längsachse, bestimmt Griffigkeit und Reaktion des Skis

Weichere Ski sind generell einfacher zu steuern und besser für Anfänger geeignet. Freeride-Ski sind ebenfalls eher weich konstruiert. Wer auf Speed aus ist, wählt am besten etwas härtere Modelle. Diese erfordern einen höheren Kraftaufwand und gute Technik-Skills. Der ideale Härtegrad eines Skis hängt auch vom Gewicht des Freeriders ab. Dies ist ein Grund dafür, dass Damenmodelle meist weicher sind.

© Salomon

Welcher Freeride-Ski ist nun der richtige für mich?

Das hängt, wie du soeben erfahren hast, von vielen verschiedenen Faktoren ab. Unsere Empfehlung: Hole dir bei der Skiwahl Hilfe von Experten – zum Beispiel von den RENTertainern! Die begrüßen dich in jedem der rund 800 INTERSPORT Rent Shops in Europa und Kanada. Das Beste: Wir sind in den weltweit beliebtesten Freeride-Skigebieten für dich im Einsatz.

Dein Wissensdurst bezüglich Freeride-Equipment ist noch nicht gestillt?

Dann informiere dich gleich über die weitere Ausrüstung, die du für deine zukünftigen Abenteuer im Pulverschnee brauchst:

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