Snowboardschuhe, die bei jedem Move sitzen
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Snowboardschuhe kaufen – das klingt nach einem komplizierten Unterfangen? Nicht mit INTERSPORT Rent! Bei uns erhältst du Top-Modelle zum Testen und Eins-a-Beratung durch wahre Snowboardexperten. Das bedeutet für dich: bequeme Boots, die jeden Move sicher mitmachen. Dazu das passende Snowboard samt Bindung, Helm und Kleidung. Viel mehr braucht es nicht für einen perfekten Wintertag am Board!
Aber welche Arten von Snowboard Boots gibt es eigentlich, wie unterscheiden sie sich, und was gilt es beim Auswählen zu beachten? Diese Fragen haben wir gemeinsam mit unseren snowboardvernarrten RENTertainern beantwortet.
Warum müssen Snowboard Boots perfekt passen?
Boots gehören genau wie Board und Bindung zu deinem Set-up. Die perfekte Abstimmung auf dich ist ausschlaggebend dafür, wie wohl du dich beim Shredden fühlst – und wie gut du fährst. Ein drückender oder falscher Schuh wird auf der Piste schnell zum Spielverderber: Er kann Schmerzen verursachen, das Fahrverhalten negativ beeinflussen und jeglichen Spaß am Snowboarden zunichtemachen.
Wichtig: Deine Schuhe müssen mit deiner Snowboardbindung kompatibel sein. Ob das der Fall ist, sehen die RENTertainer auf den ersten Blick.
Der wichtigste Unterschied: Soft Boots oder Hard Boots
Neben der richtigen Größe ist bei der Wahl der perfekten Snowboardschuhe die Unterscheidung zwischen soft und hard ausschlaggebend.
Soft Boots
Soft Boots sind sehr flexibel und daher auf jeden Fall die bequemere Wahl. Auch wenn sie im Gegensatz zu Hard Boots weich sind – bei Soft Boots gibt es unterschiedliche Härtegrade. Unter der Bezeichnung Flex wird angegeben, wie biegsam ein Boot ist. Der Wert reicht von 1 (weich) bis 10 (hart).
Welche die passende Härte für dich ist, bestimmen deine Skills und dein Riding Style.
Hier eine grobe Einteilung:
- für Anfänger, Freestyler & Jibber: weich (1 bis 5): viel Bewegungsfreiheit im Sprunggelenk, geringerer Halt
- für All-Mountain-Snowboarder: mittel (Flex 4 bis 7)
- für Freerider: hart (6 bis 10): hohe Stabilität, gute Kraftübertragung, präzises Steuern
Hard Boots
Hard Boots für Snowboarder sind ähnlich aufgebaut wie Skischuhe. Sie haben eine Hartschale und Schnallen, dementsprechend unflexibel ist der Schaft. Im Gegenzug bieten sie dir extra viel Halt und Stabilität. Das bedeutet zum einen ein Maximum an Kontrolle und zum anderen eine Eins-a-Kraftübertragung, da direkter Druck auf die Kanten ausgeübt wird.
Genau diese Eigenschaften machen die harten Stiefel zum Must-have für eingefleischte Racer und Carver. Du fragst dich, ob Hard Boots unbequem sind? Nicht, wenn sie passen! Falls trotzdem mal was drückt, können weiche Gelpads oder speziell angepasste, thermoformbare Innen-Boots helfen.
Woraus setzt sich ein Snowboardstiefel zusammen?
- Innenschuh: Der Innenschuh ist weich gepolstert und passt sich gut an den Fuß an. Bei manchen Boots ist er fixiert, bei anderen herausnehmbar. Bei Freestylern bewähren sich Innenschuhe mit einer zusätzlichen Dämpfung, die harte Landungen abfedert.
- Außenschuh: Wo ein Innenschuh, da auch ein Außenschuh. Darauf befindet sich in der Regel auch die Schnürung, bzw. bei Hard Boots sind es Schnallen.
- Schnürung: Soft Boots sind mit verschiedenen Schnürsystemen ausgestattet.
Welche Schnürsysteme gibt es?
- Klassische Schnürung: Normale Schnürsenkel bieten maximale Flexibilität: Man kann sie an unterschiedlichen Stellen unterschiedlich fest binden.
- Schnell-Schnürsysteme: Dank des Pullers lassen sich die Senkel in diesem System mit einem Handgriff festziehen und lockern. Es gibt auch Speed-Lacing-Systeme mit zwei separaten Bereichen (obere und untere Schnürung).
- BOA®-Schnürung: Drehen statt ziehen, lautet die Devise der BOA®-Schnürsysteme. Die Drehscheibe ermöglicht es, die Senkel sogar mit Handschuhen einfach zu öffnen und zu schließen. Superpraktisch und mit bis zu drei Schnürzonen erhältlich.
Wie bestimme ich die richtige Schuhgröße?
Grundsätzlich wählst du die Größe deiner Snowboard Boots nach deiner normalen Schuhgröße. Beim Anprobieren solltest du unbedingt Snowboardsocken tragen. Bezüglich der Passform gilt: Bei durchgestreckten Beinen dürfen deine Zehen die Vorderseite der Schuhe leicht berühren. Beugst du die Knie etwas, sollten sie vorne nicht mehr anstehen. Achte darauf, dass deine Fersen in dieser Position nicht zu viel Raum zum Nach-oben-Rutschen haben! Sonst kann es zu schmerzhafter Reibung kommen.